Monat: November 2014

Wo Men­schen woh­nen wol­len und sol­len, müs­sen auch Ver­kehrs­flä­chen aus­ge­wie­sen sein – Fahr­bah­nen, Geh­we­ge und Park­plät­ze. Das reicht noch nicht für eine Erschlie­ßung, denn natür­lich bedarf es auch einer funk­tio­nie­ren­den Kana­li­sa­ti­on. Bei­des zusam­men wur­de jetzt bei einer Kos­ten­schät­zung brut­to mit 2.350.000 EUR beschlos­sen (Ver­kehrs­an­la­gen brut­to 1.100.000 EUR; Abwas­ser­an­la­gen brut­to 1.250.000 EUR).

Alle Stel­lung­nah­men sind ein­ge­holt, es kann los gehen!

Wird eine Flä­che über­baut und somit Lebens­raum von Fau­na und Flo­ra ein­ge­schränkt, muss dies an ande­rer Stel­le wie­der in glei­chem Maß aus­ge­gli­chen wer­den. Dafür gibt es extra Öko-Punk­te-Kon­ten, bei denen Flä­chen ein­ge­zahlt oder eben, wie in die­sem Fall, abge­ho­ben wer­den. Ob’s dem Käfer, dem Frosch, der Bach­mu­schel, dem Schilf oder Farn gefällt, dass er dann woan­ders wohnt – wer weiß es?

Der Gemein­de­rat nimmt rund 8 Mio. EUR für die kleins­ten Stadt­be­woh­ner in die Hand und stimmt dem Neu­bau des Kin­der­hau­ses im Ried­le­park zu.