SV Nr. 2014 / V 00286/1

Anla­ge Stand­or­te von Lit­faß­säu­len, Stadtplan

Beschluss­an­trag:

  1. Auf Grund von § 4 der Gemein­de­ord­nung für Baden-Würt­tem­berg, § 2 des Kom­mu­nal­ab­ga­ben­ge­set­zes für Baden-Würt­tem­berg, §§ 16, 17 und 19 Stra­ßen­ge­setz Baden-Würt­tem­berg und des § 8 des Bun­des­fern­stra­ßen­ge­set­zes, jeweils in der der­zeit gel­ten­den Fas­sung, wird die 3. Sat­zung zur Ände­rung der Sat­zung über die Erhe­bung von Son­der­nut­zungs­ge­büh­ren beschlos­sen (sie­he Anla­ge 1).
  2. Die Richt­li­ni­en über die Ertei­lung von Son­der­nut­zungs­er­laub­nis­sen auf öffent­li­chen Ver­kehrs­flä­chen in Fried­richs­ha­fen (Son­der­nut­zungs­richt­li­ni­en) wrden ergän­zendd zur Son­der­nut­zungs­sat­zung beschlos­sen (Anla­ge 2).
  3. Die Ände­run­gen zu 1. sowie die Richt­li­ni­en zu 2. tre­ten am 12.12.2014 in Kraft.
  4. Die Ver­wal­tung wird beauf­tragt, die Regu­la­ri­en zur Bereit­stel­lung von Anbrin­gungs­mög­lich­kei­ten für Pla­ka­te als öffent­li­che Ein­rich­tun­gen zu prü­fen und dem Gemein­de­rat vorzustellen.

Zusatz- und Erweiterungsanträge:

So hat der Rat gestimmt: ein­stim­mig dafür

So habe ich gestimmt: dafür

Erwei­ter­ter Antrag:

Antrag der Frak­ti­ons­ge­mein­schaft ÖDP/​Die Linke

Bezug­neh­mend auf das Schrei­ben vom Herr BM Kre­zer an die CDU-Gemein­de­rats­frak­ti­on bean­tra­gen wir :

die Ver­wal­tung zu beauf­tra­gen, Vor­schlä­ge für ein wir­kungs­vol­le­res Kon­troll- und Sank­ti­ons­sys­tem zu erar­bei­ten und dem Gemein­de­rat zur Ent­schei­dung vor­zu­le­gen, mit dem Ziel, die unbe­rech­tig­ten Ein­fahr­ten in die Fuß­gän­ger­zo­ne deut­lich zu sen­ken sowie ver­schie­de­ne Hand­lungs­op­tio­nen vor­zu­stel­len und die jewei­li­gen Vor-und Nach­tei­le darzulegen.

Begrün­dung:

Das Schau­bild in der Anla­ge zeigt deut­lich die Miss­ach­tung, der im Gemein­de­rat mit gro­ßer Mehr­heit beschlos­se­nen Rege­lung der Andien­zei­ten von 6 – 11 h und 18 – 20 h vom 9.12.2002, durch ca. 30 % Fahr­zeu­ge , die ohne Erlaub­nis in die Fuss­gän­ger­zo­ne einfahren.

Fahr­zeu­ge, wel­che eine Erlaub­nis oder eine Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung haben, sind häu­fig nicht bereit, sich an die vor­ge­ge­ben Schritt­ge­schwin­dig­keit zu hal­ten, wes­halb auch die Ver­ga­be der Erlaub­nis und Ihre kon­se­quen­te Ein­hal­tung auf den Prüf­stand muss. Es ist nach­voll­zieh­bar, dass der städt. Gemein­de­voll­zug per­so­nell und men­tal nicht in der Lage ist, dau­er­haft zu kon­trol­lie­ren und in Ihrem Rah­men zu ahnden.

Die Park­si­tua­ti­on nach 20 h stellt sich anders als im Schrei­ben des BM beschrie­ben, so dar, dass 5 – 8 PKW pro Stras­sen­zug plus Kirch­platz anzu­rech­nen ist.

Die Ver­wal­tung möge eine Kos­ten­rech­nung erstel­len und wir bean­tra­gen die Ein­stel­lung die­ser Kos­ten in den Haus­halt 2015/2016.

FN,4.12.2014

Syl­via Hiß-Petrowitz

Anne­do­re Schmid

Josef May­er

Mit­glie­der der SPD

Mit­glie­der der FW

Mit­glie­der von Bündnis90/​Grünen

Abstim­mung des Antrags:

So hat der Rat gestimmt: dafür bei 2 Gegen­stim­men und 2 Enthaltungen

So habe ich gestimmt: dafür