Grüne Freiräume.

Klimaneutrale Verkehre.

Soziale Vielfalt.

Der Grü­ne Lan­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Win­ne Her­mann besuch­te heu­te im Rah­men sei­ner Som­mer­tour den Boden­see­kreis. Vor voll besetz­ten Rei­hen im Restau­rant Grü­ters / GZH führ­te uns Win­ne Her­mann durch bald 15 Jah­re Grü­ne Ver­kehrs­po­li­tik in Baden-Würt­tem­berg. Dabei ließ er kei­ne Mobi­li­täts­form aus: Fuß- und Rad­ver­kehr kamen im Rück-und Aus­blick eben­so vor wie der moto­ri­sier­te Indi­vi­du­al­ver­kehr, der indi­vi­du­el­le ÖPNV (on demand Ver­kehr), der ÖPNV auf der Stra­ße und der Schie­ne sowie der Ver­kehr auf dem Was­ser. Dabei gab er vie­le Ein­bli­cke in die teils kom­ple­xen Zustän­dig­kei­ten und Zusam­men­hän­ge.
Ein beson­de­res Augen­merk rich­te­te er auf die Zukunft und ver­knüpf­te die Pro­spe­ri­tät unse­rer Wirt­schaft mit der Mobi­li­täts­wen­de.
Zahl­rei­che Fra­gen aus dem Publi­kum zeig­ten sowohl das gro­ße Inter­es­se am The­ma als auch die gute Fach­kennt­nis des Publikums.#gruenefn #mobi­li­täts­wen­de #grü­ne­bo­den­see #ver­kehrs­mi­nis­te­ri­umbw

Inklu­si­on ist kein Cha­ri­ty-Pro­gramm, son­dern ein Men­schen­recht“ #Sozi­al­hel­den. Die­se tref­fen­de Erkennt­nis gilt – gar nicht mal so über­ra­schend – für unse­re gan­ze Gesell­schaft und damit auch und sogar für Kin­der! 🤩 Die müs­sen dem­nach auch dann so rich­tig Kind sein dür­fen und Kind sein kön­nen, wenn sie eine Behin­de­rung haben, mit der der Besuch auf her­kömm­li­chen Spiel­plät­zen kei­nen Spaß macht. Des­halb set­zen wir uns dafür ein, dass die Spiel­or­te in #Fried­richs­ha­fen nach und nach inklu­siv wer­den, damit dort alle Kin­der glei­cher­ma­ßen spie­len, toben und Spaß haben kön­nen. Eine Richt­li­nie für Stan­dards auf Häf­ler Spiel­plät­zen soll dazu bei­tra­gen, dass Inklu­si­on und Bar­rie­re­frei­heit künf­tig auto­ma­tisch mit­ge­dacht und mit­ge­macht werden.

Die Gesund­heits­ver­sor­gung im Boden­see­kreis ist eine Gemein­schafts­auf­ga­be. Des­halb müs­sen alle Städ­te und Gemein­den im Kreis jetzt zusam­men­ste­hen und die­se Auf­ga­be anneh­men. Wir sind bereit dafür.

Wir hat­ten sehr vie­le Fra­gen zur offe­nen Kin­der- und Jugend­ar­beit in FN. Und Hoch­ach­tung und Dank für die Arbeit der Mit­ar­bei­ten­den im Spie­le­haus, in der Mol­ke und in den dezen­tra­len Treffs! Gut, dass es euch gibt ❤️

… und folgt damit ein­deu­tig der Posi­ti­on des rechts­extre­men AfD-Poli­ti­kers Björn Höcke: „Pro­jek­te wie Inklu­si­on brin­gen unse­re Kin­der nicht wei­ter. Inklu­si­on ist ein Ideo­lo­gie­pro­jekt, von dem man das Bil­dungs­sys­tem befrei­en muss.“ (MDR Som­mer­in­ter­view 2023).
Was ist heu­te im Häf­ler Gemein­de­rat pas­siert?
Vor der Abstim­mung des Kin­der­ta­ges­stät­ten­be­darfs­plans stell­te der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der als gesi­chert rechts­extrem gel­ten­den Par­tei meh­re­re Fra­gen zum Beschluss­punkt 8 der Sit­zungs­vor­la­ge. Dort heißt es: „Der Wei­ter­be­schäf­ti­gung der zusätz­li­chen Fach­kräf­te aus dem Modell­pro­jekt Inklu­si­on wird zuge­stimmt (befris­tet bis zum 31.08.2026). Die Finan­zie­rung der zusätz­li­chen 2,15 Voll­zeit­äqui­va­len­te wird durch die nicht besetz­ten Stel­len­an­tei­le in Kitas der Zep­pe­lin-Stif­tung gedeckt.“ Nach der Beant­wor­tung durch die Ver­wal­tung gaben die drei AfD-Mit­glie­der geschlos­sen die ein­zi­gen Nein-Stim­men zu die­sem Beschluss­punkt ab.
Gefähr­li­che Ideo­lo­gie der Rechts­extre­men.
Inklu­si­on ist in Deutsch­land seit der Annah­me der UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on 2009 gesetz­lich ver­an­kert.
Die Behaup­tun­gen der Rechts­extre­men, Inklu­si­on min­de­re den Bil­dungs­er­folg nicht behin­der­ter Kin­der, sind laut einer däni­schen Meta-Stu­die wis­sen­schaft­lich nicht belegt.
Belegt ist hin­ge­gen, dass früh­kind­li­che inklu­si­ve Bil­dung
– Kin­der mit und ohne Behin­de­rung nach­hal­tig posi­tiv in ihrer Per­sön­lich­keits- und Lern­ent­wick­lung för­dert
– bis ins Erwach­sen­le­ben wirkt und für bes­se­re Aus­bil­dungs- und Berufs­chan­cen sorgt
– das Sozi­al­ver­hal­ten prägt und Bar­rie­ren in den Köp­fen erst gar nicht ent­ste­hen lässt.
Von den Fol­gen geleb­ter Inklu­si­on pro­fi­tie­ren wir alle.
#inklu­si­on #viel­falt

Als Stadt­rä­tin bin ich grund­sätz­lich und auch sehr ger­ne ansprech­bar. Durch mei­ne Wahl in den Gemein­de­rat ist es mei­ne (ehren­amt­li­che) Auf­ga­be, die Inter­es­sen von Bür­gern, Bür­ge­rin­nen, Ein­woh­nern und Ein­woh­ne­rin­nen der Stadt zu ver­tre­ten. Das kann ich dann beson­ders gut, wenn ich von deren Inter­es­sen und Bedürf­nis­sen Kennt­nis habe. Und Kennt­nis erlan­ge ich durch per­sön­li­che Gesprä­che mit den hier leben­den Men­schen, durch Mails, Anru­fe, Brie­fe, Nach­rich­ten über Mes­sen­ger­diens­te, mei­ne Home­page … .
Und mit dem Wis­sen über Ideen, Anre­gun­gen, Ärger­nis­se, Miss­stän­de oder ähn­li­chem, kann ich dann in dem mir zur Ver­fü­gung ste­hen­den Rah­men tätig wer­den. Und anschlie­ßend kann ich Rück­mel­dung zum Sach­stand geben, feh­len­de Infor­ma­tio­nen per Nach­fra­ge klä­ren und Erfolgs­nach­rich­ten über­brin­gen – immer vor­aus­ge­setzt, ich weiß, wer mich ange­spro­chen hat. Ich arbei­te wirk­lich sehr ger­ne für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Fried­richs­ha­fen und wen­de dafür auch ger­ne viel Zeit auf. Das Ein­zi­ge, was ich im Gegen­zug dafür haben möch­te, ist ein Name, damit ich – eben­so wie der Adres­sat von mir – weiß, mit wem ich es zu tun habe. Das hal­te ich wich­tig für einen respekt­vol­len Umgang und für eine der Vor­aus­set­zun­gen für ein demo­kra­ti­sches Miteinander.

Kin­der sind so groß­ar­ti­ge Wesen – heu­te zum Bei­spiel hat mir eines gezeigt, dass das hin­ter unse­rem Sofa gar nicht nur ziem­lich viel Staub (ups!), son­dern eine gan­ze neue und irgend­wie auch sehr wun­der­schö­ne ande­re Welt ist. Dan­ke dafür, ihr Lieblingsmenschen.

Chris­ti­ne Heimpel

Trans­pa­renz in der Poli­tik ist mir eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit. Des­halb habe ich die­sen Web­log und auch mei­ne Face­book­prä­senz begon­nen. Ich möch­te damit für Ver­trau­en werben.

Ich doku­men­tie­re hier, womit ich mich in mei­ner Arbeit als Gemein­de­rä­tin aus­ein­an­der­set­ze, wofür ich ste­he und wie ich im Gemein­de­rat und in Aus­schüs­sen abstimme.

Werk-Stadt

Eine Stadt darf nie­mals fer­tig sein. Sie muss genug Raum bie­ten für die vie­len unter­schied­li­chen Men­schen mit ihren ver­schie­de­nen Hob­bys, mit ihren unter­schied­li­chen Musik­ge­schmä­ckern, mit ihren unter­schied­li­chen Träu­men. Die einen fah­ren ger­ne schnel­le Autos, die ande­ren lie­ber Long­boards. Man­che naschen ger­ne Cika­dik-Ker­ne, ande­re trin­ken Wein. Man­che hören Klas­sik, man­che spie­len Gitar­re auf der Stra­ße. Je mehr drau­ßen pas­siert, umso mehr wird eine Stadt liebenswert.

Van Bo Le-Mentzel