Bildung

Fried­richs­ha­fen hat im Bereich Bil­dung eini­ges zu bieten

In Fried­richs­ha­fen haben wir im Bereich Bil­dung eini­ges zu bie­ten. Ange­fan­gen von zahl­rei­chen Kin­der­ta­ges­stät­ten in unter­schied­li­chen Trä­ger­schaf­ten, mit diver­sen Kon­zep­tio­nen und Öff­nungs­zei­ten über eine Schul­land­schaft, in der jede Schul­art ver­tre­ten ist bis hin zu den Hoch­schu­len DHBW und ZU. Dazu kom­men noch Spie­le­haus und Mol­ke, Wis­sens­werk­statt, Kin­der-Uni und VHS. Hier flie­ßen vie­le Zuschüs­se, ohne die eine sol­che Bil­dungs­land­schaft nicht mög­lich wäre. Und trotz­dem gilt es vor allem im Bereich Kin­der­gär­ten und Schu­len stän­dig am Ball zu blei­ben um zum einen not­wen­di­ge Inves­ti­tio­nen im Bereich Sanie­rung und Neu­bau zu täti­gen als auch in Zei­ten der rasan­ten Ver­än­de­run­gen den Anschluss an moder­ne Bil­dungs­kon­zep­te nicht zu verlieren.

Kin­der­gär­ten

Die Anpas­sung an aktu­el­le Erfor­der­nis­se wird jähr­lich durch den Gemein­de­rat (Vor­be­ra­tun­gen im KSA) im Kin­der­gar­ten­be­darfs­plan vorgenommen.

2016

  • Im Rah­men der Bera­tun­gen zum Dop­pel­haus­halt 20162017 habe ich als Mit­glied der SPD-Frak­ti­on fol­gen­de Anträ­ge ein­ge­bracht, bzw. unterstützt: 
    • Kita „Haba­kuk“: Finan­zi­el­le Mit­tel bereit­stel­len und Pla­nun­gen ange­hen.
      Mitt­ler­wei­le ste­hen die Pla­nun­gen für einen Neu­bau des Kin­der­hau­ses auf dem der­zei­ti­gen Bolz­platz am Rand der Kit­zen­wie­se. Geplant ist die Fer­tig­stel­lung des neu­en Hau­ses für 2021.
  • In den Bera­tun­gen zum Kin­der­gar­ten­be­darfs­plan 2016 habe ich mich mit der SPD-Frak­ti­on für eine 20%ige Frei­stel­lung pro Grup­pe von Lei­te­rin­nen stark gemacht. Das bedeu­tet, dass die Lei­tung eines fünf-grup­pi­ger Kin­der­gar­tens kom­plett frei gestellt ist und somit den nöti­gen Raum für Leitungs‑, Füh­rungs- und sons­ti­ge Auf­ga­ben hat.

    Infor­miert haben wir uns dabei direkt an der Basis: Mit einer Ver­an­stal­tung im Kin­der­haus Wig­gen­hau­sen, zu der neben Inter­es­sier­ten auch vie­le Erzie­he­rin­nen und Lei­te­rin­nen kamen, war die­ser Punkt neben einem Sprin­ger-Pool für Erzie­he­rin­nen zur schnel­len Ver­tre­tung in Krank­heits­fäl­len der häu­figst genannte.

2018

  • Ich habe mich im Rah­men der Bera­tun­gen zum Kin­der­gar­ten­be­darfs­plan für ein Absen­ken der Höchst­grup­pen­stär­ke (25 Kin­der) in Kin­der­gär­ten mit einem beson­de­ren Bedarf stark gemacht. Ergeb­nis der Bera­tun­gen war auf­grund mei­ner Initia­ti­ve, dass Kin­der­gär­ten, die über­pro­por­tio­nal vie­le Kin­der mit Inte­gra­ti­ons- und Inklu­si­ons­maß­nah­men auf­zu­neh­men hat­ten, ihre Grup­pen­zah­len auf die Regel­grup­pen­stär­ke (22 Kin­der) absen­ken dürfen.
  • Ein wei­te­res The­ma war das Essen in den Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen. Hier gibt es völ­lig unter­schied­li­che Stan­dards und die Unzu­frie­den­heit bei Eltern und auch päd­ago­gi­schem Per­so­nal ist des­we­gen zum Teil rela­tiv hoch. In weni­gen Ein­rich­tun­gen wird vor Ort frisch gekocht, ande­re erhal­ten ihr Essen Tief­ge­fro­ren aus Kas­sel (Cook&Freeze), aus der ZF-Gas­tro (Cook&Chill) oder per Warm­an­lie­fe­rung aus der Kran­ken­haus­kü­che (Cook&Hold). Dazu kom­men häu­fi­ge Anbie­ter­wech­sel, da das Cate­ring-Geschäft nicht leicht zu kal­ku­lie­ren scheint, was bereits zu der ein oder ande­ren Insol­venz und infol­ge des­sen zur Suche nach einem neu­en Anbie­ter führ­te. Um zu erfah­ren, wel­che Mei­nung Eltern und Päd­ago­gen zum Essen in den Ein­rich­tun­gen tat­säch­lich haben, habe ich einer­seits einen Antrag für eine ent­spre­chen­de Umfra­ge gestellt, sowie den Vor­schlag für eine kom­mu­na­le Küche nach Holz­kir­che­ner Vor­bild gemacht.

2019

  • Die Umfra­ge zum Essen in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen wird noch vor den Pfingst­fe­ri­en an die Eltern aus­ge­ge­ben und soll noch vor der Som­mer­pau­se aus­ge­wer­tet werden.

Schu­len

2015

  • Bera­tung des Schul­ent­wick­lungs­pla­nes in dem ich mich unter ande­rem ein­ge­setzt habe für 
    • eine gemein­sa­me Ober­stu­fe der Gemein­schafts­schu­len Schrei­enesch und Graf-Soden 
    • eine zügi­ge Erwei­te­rung / Sanie­rung der Albert-Merglen-Schule
    • eine Erwei­te­rung des Schul­hau­ses der GMS-Schrei­enesch (Men­sa, Fach­räu­me, GT-Betreuung)
    • eine wei­ter­füh­ren­de Ganz­tags­schu­le in Ailin­gen (Real­schu­le Ailingen)
    • ein aus­lau­fen der Werk­re­al­schu­le Ludwig-Dürr

2016

  • Im Rah­men der Bera­tun­gen zum Dop­pel­haus­halt 20162017 habe ich als Mit­glied der SPD-Frak­ti­on fol­gen­de Anträ­ge zum The­ma Schu­len ein­ge­bracht, bzw. unterstützt: 
    • Sanie­rung der Schul­hö­fe – Prio­ri­sie­rung
      Die­ser Antrag befin­det sich in der Umset­zung, die Ver­wal­tung hat­te, wie von uns gefor­dert, die Schu­len Ailin­gen, Graf-Soden und KMG prio­ri­siert. Lei­der wur­de der Beschluss­vor­schlag in den Gemein­de­rat im Febru­ar ver­tagt, so dass es hier zu wei­te­ren Ver­zö­ge­run­gen in der Umset­zung kommt.
    • Bil­dungs­haus Berg: Anpas­sung der finan­zi­el­len Mit­tel unter Berück­sich­ti­gung der Kind­ge­rech­tig­keit und Nach­hal­tig­keit
      Dem Antrag wur­de Rech­nung getra­gen, das Bil­dungs­haus erhält nun sowohl eine Holz­ver­tä­fe­lung, eine umfang­rei­che Schließ­an­la­ge und eine gut aus­ge­stat­te­te Außenspielfläche.
  • Noch immer beschäf­ti­gen uns die Beschlüs­se des Schul­ent­wick­lungs­pla­nes 2015, die alle­samt noch nicht umge­setzt sind. Eine aus­ste­hen­de Ent­schei­dung blo­ckiert hier drei wei­te­re Umset­zun­gen, so dass 2016 im Bereich der Umset­zung, das Jahr des Still­stands war. Dass hin­ter den Kulis­sen sei­tens der Ver­wal­tung am The­ma nach Kräf­ten gear­bei­tet wur­de, wird 2017 hof­fent­lich sicht­bar: Der Neu­bau der Men­sa in der GMS Schrei­enesch soll nun end­lich ange­gan­gen wer­den und auch bei den Schul­hö­fen tut sich was.

2018

  • Die Ober­stu­fe für die bei­den Gemein­schafts­schu­len Graf-Soden und Schrei­enesch muss früh und recht­zei­tig bean­tragt werden.

  • Der Schul­hof des KMG wird end­lich saniert.
  • Fol­gen­de The­men beschäf­ti­gen uns nach wie vor, eine Lösung / Pla­nung ist noch immer nicht in Sicht: 
    • Men­sa Schrei­enesch / Erwei­te­rung / Anbau
    • Stand­ort­fra­ge Sprachheilschule
    • Ent­wick­lung von Qua­li­täts­stan­dards in der Schulkindbetreuung
  • Ein wei­te­res The­ma war das Essen in den Häf­ler Schu­len. Alle Schu­len (mit Aus­nah­me der Boden­see­schu­le) wer­den mit dem Essen der ZF-Gas­tro (Cook&Chill) ver­sorgt. Die Unzu­frie­den­heit unter Schüler*innen, Eltern und durch­aus auch Lehrer*innen und Schul­lei­tun­gen ist rela­tiv hoch. Zu ein­sei­tig, zu wenig Aus­wahl, zu kalo­rien­reich, koh­len­hy­dratreich, vit­amin­arm sei das Essen, so die Stim­men aus Schul­krei­sen. Dazu kom­me, dass die Schüler*innen nicht ein­zel­ne Kom­po­nen­ten, son­dern immer das kom­plet­te Essen auf den Tel­ler neh­men müss­ten und häu­fig auch bei der Aus­wahl zwi­schen zwei Haupt­ge­rich­ten kei­nes der bei­den vege­ta­risch sei. Um zu erfah­ren, wel­che Mei­nung Eltern und Päd­ago­gen zum Essen in den Ein­rich­tun­gen tat­säch­lich haben, habe ich einer­seits einen Antrag für eine ent­spre­chen­de Umfra­ge gestellt, sowie den Vor­schlag für eine kom­mu­na­le Küche nach Holz­kir­che­ner Vor­bild gemacht.