Tors­ten Albig (SPD) kri­ti­siert Ver­schär­fung des Asyl­rechts „Unser Boot ist noch lan­ge nicht voll“
„Unse­re Ver­ant­wor­tung ist unser Boot. Wie kön­nen wir sagen, dass die eine Gren­ze hat?“ So das Zitat von Tors­ten Albig (SPD).

Für mich kommt noch dazu, dass wir uns oft fal­sche Vor­stel­lun­gen von den Men­schen machen, die zu uns flüch­ten. Vor­ur­tei­le und fal­sche oder feh­len­de Infor­ma­tio­nen stel­len ein unzu­läs­si­ges Gefäl­le her, das ganz unnö­ti­ge Bar­rie­ren auf­baut. Die Flücht­lin­ge, die in ihren Her­kunfts­län­dern mit dem Tod bedroht wur­den, haben dort oft gute Schul- und Aus­bil­dun­gen genos­sen, haben sich Exis­ten­zen und zum Teil Ver­mö­gen auf­ge­baut. Mate­ri­el­les wur­de jetzt im Krieg zer­stört oder muss­te bei der Flucht zurück­blei­ben, das vor­han­de­ne Geld wur­de für die Flucht benö­tigt. Hier kom­men kei­ne „Wil­den“, son­dern Men­schen aus ande­ren Kul­tur­krei­sen, die es zufäl­lig zu uns getrie­ben hat. Wir haben gro­ßes Glück, nicht an ihrer Stel­le zu sein und in unse­rem Glück eine Ver­ant­wor­tung uns mensch­lich und men­schen­wür­dig zu verhalten.

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Auto­ma­ti­scher Bei­trag aus mei­ner Face­book Sei­te Chris­ti­ne Heimpel
Sep­tem­ber 20, 2014 at 11:29AM