Anlässlich der Kommunalwahl am 26. Mai stellt die Schwäbische Zeitung bis zur Wahl immer von Sonntag bis Donnerstag die Frage des Tages. Die Listen-Kandidaten, aber auch andere Nutzer wurden eingeladen, ihre Antworten jeweils in die Kommentare zu schreiben.
Ich bin der Aufforderung gefolgt und veröffentliche nun hier noch alle meine Antworten. Die fünfte Frage am 14.05.2019 lautete:
Wird die Stadt dem Dornier-Museum finanziell unter die Arme greifen und was wird aus der Landshut?
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Stadt eine Ausstellung der Dorniergeschichte als Teil der Stadtgeschichte finanziert. Allerdings müssten dabei in Bezug auf die Aufarbeitung der Hintergründe und der Präsentation der Exponate ebenso hohe Qualitätsstandards gelten, wie sie unser Zeppelin Museum bietet. Grundsätzlich gilt für mich hier der Grundsatz: „Wer bezahlt, bestimmt.“ und das wäre in diesem Szenario die Stadt.
Ähnlich sieht es mit der Landshut aus. Hier lautet der Grundsatz: „Wer bestellt, bezahlt.“ also in diesem Fall der Bund und die Familie Dornier. Wie auch immer die Landshut den Weg aus Fortaleza ausgerechnet an den See gefunden hat, ich bin der Meinung, es hätte Orte gegeben, an denen sie deutlich besser aufgehoben gewesen wäre. Eine finanzielle Beteiligung aus städtischen Haushaltsmitteln für dieses Projekt sehe ich nicht.