Anlässlich der Kommunalwahl am 26. Mai stellt die Schwäbische Zeitung bis zur Wahl immer von Sonntag bis Donnerstag die Frage des Tages. Die Listen-Kandidaten, aber auch andere Nutzer wurden eingeladen, ihre Antworten jeweils in die Kommentare zu schreiben.
Ich bin der Aufforderung gefolgt und veröffentliche nun hier noch alle meine Antworten. Die erste Frage am 08.05.2019 lautete:
Was soll mit dem Hinteren Hafen passieren?
Mein Ziel ist es, dass der Hintere Hafen der Zukunft das Verbindungsstück zwischen urbaner Stadt einerseits und Naturschutzgebiet andererseits, ein Stadtviertel mit einer hohen Lebens- und Aufenthaltsqualität für alle Häfler ist.
Damit das gelingt, bedarf es meiner Meinung nach zunächst eines schlüssigen und konsequenten Grünkonzeptes (Außengestaltung und Gebäude), das den Rahmen für alle weiteren Planungen bildet. Ich stelle mir dort ansprechende und menschenfreundliche Wohnbebauung für jeden Geldbeutel vor. Kleine Cafés und Bars, wie an der Uferstraße. Aber auch innovative Räume, wie z.B. ein Unperfekthaus nach Essener Vorbild, das als Begegnungsstätte sowie als Kultur- und Kreativraum einen wertvollen Beitrag zur Belebung und Lebendigkeit leisten kann. In den parkähnlich gestalteten Grünräumen sehe ich attraktive Spielorte für Kinder und Freizeitsportanlagen wie z.B. Boulebahnen, Skateanlage für Menschen jeden Alters sowie Bänke und Picknicktische die zum Verweilen einladen. Zur Stadt hin bildet das geplante Museumsquartier sowie das neu geordnete Werftgelände einen – auch optisch – positiven Durchgang zur Einkaufsstadt und Uferstraße.
Natürlich würde ich mir wünschen, dass die triste Parkfläche von heute schon in naher Zukunft Geschichte wäre. Realistisch betrachtet werden wir nicht die ganze Stadt auf‘s Mal sanieren können, so dass der Hintere Hafen als Großprojekt wohl unter den TOP 3 steht, aber sicher erst nach dem Uferpark angegangen werden wird.